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Preisentwicklung

(Juni 2024)

Preis für Orangenöl aus Brasilien und Florida steigt stetig

Citrus Greening, auch bekannt als Huanglongbing oder Gelber Drache, ist eine ernsthafte Bedrohung für den Orangenanbau in Florida und Brasilien. Diese Krankheit wird durch ein Bakterium namens Candidatus Liberibacter spp. verursacht, das die Nährstoffleitbahnen der Orangenbäume infiziert und den Transport von Nährstoffen einschränkt oder blockiert. Die Symptome sind fleckige Blätter, verkümmerte Früchte und ein bitterer Geschmack. Innerhalb von drei bis fünf Jahren sterben die Bäume. Ganze Anbauregionen können vernichtet werden (https://www.transgen.de/forschung/1447.citrus-greening-orange.html).

In Florida sind bereits etwa 80 Prozent der Orangenbäume von Citrus Greening betroffen. Seit dem ersten Auftreten im Jahr 2005 sind die Erträge um zwei Drittel gesunken, während die Produktionskosten gestiegen sind. Der Erreger kommt in verschiedenen Varianten vor, darunter afrikanische, asiatische und neuerdings auch amerikanische. Liberibacter asiaticus tauchte erstmals in den 1930er Jahren in Indien und China auf und verbreitete sich später nach Brasilien und Florida. Europa und Australien sind bisher verschont geblieben, aber aufgrund globalisierter Märkte ist es nur eine Frage der Zeit, bis der Erreger auch dort ankommt (https://latina-press.com/news/315731-citrus-greening-orangenproduktion-in-brasilien-gefaehrdet/).

Es ist eine große Herausforderung: Die Wissenschaftler arbeiten intensiv an Lösungen, um die Orangenbäume vor dieser gefährlichen Krankheit zu schützen.


(Frühjahr 2024)

Ätherische Öle:getrocknete_fruechte

Die Preiserhöhungen für unsere ätherischen Öle sind sehr bedauerlich. Sie spiegeln den globalen Trend wider. Wir konnten seit mehr als 3 Jahren unsere Preise auf einem äußerst niedrigen Niveau halten. Nun ist es leider so weit.

Die COVID-19-Pandemie hat sich zwar positiv auf den globalen Markt für ätherische Öle ausgewirkt. Die gestiegene Nachfrage nach ätherischen Ölen ist allerdings ein weiterer Grund für die Verteuerung.

Der starke Trend zum umweltfreundlichen Konsum und die Beliebtheit natürlicher/naturreiner Rohstoffe für sensorische Aspekte und Lebensmittelkonservierung treiben diesen Markt an.

Die Preise auf dem Weltmarkt für naturreine ätherische Öle werden von verschiedenen Faktoren wie Erntebedingungen, das Klima, Transportkosten, Löhne und Gehälter bestimmt. Weiterhin sind die Preise für Glas und Kunststoffe in den letzten beiden Jahren drastisch gestiegen. Ebenso sind die Kosten für die Versandverpackungen sowie die Abgaben für deren Entsorgung (Verpackungsgesetz) für das In- und Ausland hinzu gekommen.

All diese Faktoren tragen zu dieser zum Teil drastischen Preiserhöhung bei.

Uns ist es wichtig, weiterhin die Qualität der ätherischen Öle zu liefern, die Sie von uns gewohnt sind und für die wir oft eine äußerst positive Resonanz erhalten.

Wir danken für Ihr Vertrauen und hoffen, dass Sie uns auch weiterhin treu bleiben.



(Frühjahr 2023)

Glas-/Kunststoffflaschen:

Wir müssen seit dem 01.01.23 für Glaswaren noch einmal zwischen 13 % und 18 % mehr bezahlen und bekommen keine Garantie, dass diese Preise auch bis Ende des Jahres halten. Auch die Preise für Transporte, Dienstleistungen, Löhne und Gehälter sind kräftig gestiegen, so dass wir auch Ihnen eine Preiserhöhung im Bereich Glas von weiteren 13 % zumuten müssen. Im Bereich Kunststoff (Flaschen und Verschlüsse)
fallen die Erhöhungen mit 4,5 % deutlich geringer aus, aber auch hier ist die weitere Entwicklung für uns unvorhersehbar.
Gleichzeitig müssen wir dem Beispiel der meisten Hersteller folgen und die bisher als zusätzliche Energiekostenpauschale berechneten Aufschläge wieder in die Preise einpflegen.

 

(Frühjahr 2022)

Nachdem die Rohstoffkosten für Verpackungen aus Glas, Kunststoff und Papier drastisch in die Höhe geschossen sind, müssen auch wir leider unsere Preise anpassen.
 
 
(August 2021)
 
Durch die Unwetter auch in Bulgarien fällt die Ernte deutlich geringer aus als in den letzten Jahren. Wir müssen davon ausgehen, dass in naher Zukunft die Preise für bulgarisches Rosenöl wie auch Lavendelöl aus Bulgarien deutlich anziehen.
 
 
(August 2017)

Auf unbestimmte Zeit können wir kein indisches Rosenholzöl (Dalbergia Sissoo) mehr liefern, da Erzeugnisse aus Dalbergia sissoo unter Artenschutz gestellt wurden und somit nur mit Ausnahmegenehmigung gehandelt werden dürfen.

Wenn unsere Restbestände aufgebraucht sind, können wir Ihnen als Alternative Rosenholz (Aniba rosaeodora) und Hoöl empfehlen.


(Juli 2017)
Zur Zeit ziehen die
Weltmarkt Preise für alle Zitrusöle und Vanille kräftig an. Im Vergleich zu letztem Jahr haben sich die Einkaufspreise nahezu verdoppelt.

(März 2016)
Nur 0,1 Prozent des Rosenöls bleibt hierzulande
Bulgarisches Wirtschaftsblatt
(Wb/wb) SOFIA. Im vergangenen Jahr ist die Rosenernte in Bulgarien seit Jahrzehnten am schwächsten gewesen, berichten Vertreter der Branche.


Preisentwicklung (September 2014):

Nardenöl
wurde auf die schwarze Liste gesetzt und fällt somit unter den Artenschutz. Es wird die nächsten Jahre nicht mehr lieferbar sein.


Preisentwicklung (Juli 2014):

Vorabinformation:

Mit der Änderung der indischen Regierung hat die Rupie an Wert gewonnen und die Kurse sind seit Anfang Mai um 7% gestiegen. Dies lässt vermuten, dass die Preise für einige Ätherische Öle aus Indien steigen könnten.


Pfefferminzöl (Mentha arvensis), Indien:
Die Ausbeute der neuen Ernte ist um etwa 10% geringer als im letzten Jahr. Hier ist eine Preissteigerung zu erwarten.

Cassiaöl, China:
Aufgrund starker Regenfälle in den Provinzen Guangxi und Guangdong können die Farmer nicht die gewünschte Menge an Cassia einsammeln und trocknen. Leider beträgt hier die Ausbeute um die 50% weniger im Vergleich zur Vorjahresernte. Preissteigerungen sind zu erwarten.

Grapefruitöl:
Die Ausbeute des weißen Grapefruitöles ist geringer, als die angefragte Menge. Der Preis zieht hier an. Momentan steigt aus diesem Grund die kundenseitige Nachfrage nach rosa Grapefruitöl.

Litsea Cubebaöl:
Die neue Ernte ist Ende Juli mit einem leichten Mengenabschlag zu erwarten. Momentan lässt sich eine Preistendenz nicht absehen.

Eukalyptusöl, China:
Die Preise sind momentan auf einem hohen Niveau. Der Grund hierfür liegt unter anderem bei den hohen Temperaturen und geringen Niederschlägen in den betreffenden Provinzen Chinas. Eine Preisänderung ist hier nicht zu erwarten.

Muskateller-Salbeiöl:
Die Produktionskosten hierfür sind überproportional hoch im Vergleich zur Ausbeute. Viele Produzenten arbeiten nur noch, wenn sie Mengenkontrakte Ihrer Kunden vorliegen haben. Die Preise sind entsprechend hoch, Tendenz unverändert.

Wintergrünöl, China:
Die Ernte des Wintergrünöles läuft bis Ende August. Die Ausbeute wird aufgrund der Dürre in der Provinz Yunnan gering ausfallen. Die Preise werden aller Voraussicht nach leicht ansteigen.

Rosmarinöl, Tunesien:
Die Ernte läuft gerade und erste Partien sind verfügbar. Es gibt stark reduzierte Produktionsmengen, da ein großer Teil der für4 die Rosmarinernte konzessionierten Flächen jetzt von der Regierung wegen militärischer Operationen zu Sperrgebieten erklärt wurde und eine Ernte momentan nicht stattfinden darf. Über eventuelle Änderungen der Lage ist zurzeit nichts bekannt. Die Preise bewegen sich daher auf sehr hohem Niveau.

Zitronenöl:
Die Preise steigen momentan aufgrund geringer Ausbeute in den Anbaugebieten und große Nachfrage sehr stark.

Limettenöl, Mexico:
Es gibt so gut wie keine Ware mehr auf dem Markt. Die Preise sind enorm gestiegen. Tendenziell werden die Preise auch nach der kommenden Ernte auf einem sehr hohen Niveau bleiben.

Fette Öle (Basisöle):
Die Preislage bei den fetten Ölen im Allgemeinen ist momentan stabil. Bei Jojobaöl ist die neue Ernte nicht so gut ausgefallen, wie erhofft. Man rechnet mit Preissteigerungen von ca. 5%.