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Ätherische Öle und Pflanzen


Nehmen Sie sich etwas Zeit und folgen diesen Links:





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Ätherische Öle aus Russland, Sibirien bzw. Ostasien

Wir werden vorerst keine Ätherischen Öle aus den vorgenannten Regionen anbieten. Dies betrifft: Fichtennadelöl, Korianderöl und Gurjunbalsam. Wir sind bestrebt, andere Lieferländer zu finden. Die noch angebotenen Bestände werden aufgebraucht, jedoch vorerst nicht mehr nachbestellt.


Folgende Pflanzen sind für die Aromatherapie relevant und gefährdet oder bedroht

(die Einträge sind hinter der Namen verlinkt):

  • Cedrus atlantica (Atlas-Zeder) – EN – Eintrag vom 7. Februar 2013 – Bestand abnehmend. Das kommt für viele überraschend. Die gute Nachricht ist: Das Öl der Atlas-Zeder kann aus Zweigen (nicht dem ganzen Baum) gewonnen werden und wird sehr gut in Plantagen angebaut. Hier lohnt es sich nachzufragen bei den jeweiligen Händlern.

  • Cedrus libani (Libanon-Zeder) – VU – Eintrag vom 21. Juli 2010 – Bestand abnehmend. Von ihr gibt es seit Jahren und Jahrzehnten kein Öl mehr zu kaufen, weil der Baum eigentlich stark unter Schutz gestellt wurde. Doch Urbanisation, Ziegenfraß und Rodungen für Wintersport (!) lassen den Baum weiterhin im Bestand abnehmen, trotzdem es Aufforstungsprojekte gibt.

  • Nardostachys jatamansi (Narde) – CR – Eintrag vom 16. Juli 2014 – Bestand abnehmend. Dabei hat Narde den einfachsten Ersatz: Baldrian, der fast genauso riecht, nur ein bisschen besser. CR ist eine Stufe vor „Ausgestorben in der Wildnis“. Von Narde gibt es bis heute keine Kultur. Sie wird nur in der Wildnis geerntet. Die nächste Stufe ist also EX – ausgestorben.

  • Aniba rosaeodora (Dalbergia Sisso, Rosenholz) – EN -Eintrag vom 3. Januar 1998 – Bestand abnehmend. Ersatz: Ho-Holz (Cinnamomum camphora CT Linalool – aus dem Holz, nicht den Blättern)

  • Santalum album (Indisches Sandelholz) – VU – 8. Oktober 2018 – Bestand abnehmend. Ersatz: keiner. Andere Sandelholz-Arten sind bei steigender Nachfrage auch bedroht. Aber: Es gibt die ersten Plantagen. Sandelholz-Bäume müssen komplett gefällt werden. Das Öl befindet sich im Kernholz und der Wurzel. Sie brauchen in natürlicher Umgebung mindestens 30 Jahre ehe sie genügend Öl tragen. In Kultur konnte man dies schon verkürzen. Beim Einkauf also darauf achten, dass das Öl aus Plantagenbau stammt und es nur sparsam verwenden.

  • Von Guaiacum sind 4 verschiedene Arten gelistet. Eine CR, eine EN, eine VU und eine NT, also fast gefährdet. Das ist die, die im Ätherische-Öl-Handel durchaus angeboten wird (mit CITES Zertifikat): Guaiacum sanctum.